Arbeitsgruppe für die Änderung des Bildungsgesetzes formiert

4.3.2021

​Die Arbeitsgruppe soll das serbische Bildungsgesetz so anpassen, dass Schulbücher "von nationalem Interesse" für Volks- und Mittelschulen gesetzlich eingeführt werden sollen. Diese Bücher sind für die Fächer Serbisch, Geschichte und Geografie vorgesehen, so das serbische Bildungsministerium. Der Gesetzesentwurf soll bis Monatsende vorbereitet werden. Das geltende Unterrichtsmittelgesetz wurde 2009 verabschiedet. Dadurch wurde der Schulbuchmarkt liberalisiert, so dass derzeit Verlagshäuser aus Deutschland, Kroatien und Slowenien die größten Anteile an sebischen Schulbüchern besitzen. Der staatliche Verlag "Zavod za udžbenike" verfügt über drei Prozent des Marktes. Eine der Kernfragen, der sich die Arbeitsgruppe widmen wird, sind auch die Richtlinien zur Auswahl der SchulbücherautorInnen. ​

Quelle: Večernje novosti, Belgrad