Dass die WienerInnen jederzeit und auch unter widrigsten Umständen auf ihre öffentlichen Verkehrsmittel zählen können, haben die Wiener Linien im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. Für den öffentlichen Nahverkehr der Zukunft führen die "Greener Linien" und die Stadt Wien zahlreiche innovative Projekte durch und setzen damit nicht nur ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz, sondern kurbeln zudem auch die Wirtschaft an und schaffen und sichern Arbeitsplätze.
Die Pandemie hat letztes Jahr einerseits die Relevanz der Wiener Linien für die Mobilität in Wien aufgezeigt, andererseits hat sie aber auch tiefe Spuren hinterlassen – die Fahrgastzahlen sind um 40 Prozent gesunken. Aber das Verkehrsunternehmen konnte 2020 viele Projekte durchführen, darunter die Errichtung von drei neuen WienMobil-Stationen, die vollständige Klimatisierung der U6 oder die Verlängerung der Straßenbahnlinie O ins Nordbahnviertel. Auch in diesem Jahr sind weitere Leuchtturmprojekte geplant. Die Wiener Linien investieren dafür 503 Millionen Euro. So starten an vielen Standorten die Bauarbeiten für den Ausbau des Linienkreuzes U2xU5, neue Generationen von U-Bahn- und Straßenbahn-Waggons werden geprüft und auch für die Inbetriebnahme des wienweiten Bikesharing-Netzes im kommenden Jahr wird alles vorbereitet.
Mit den Wiener Linien in die Zukunft