Anfang Juli besuchte das ungarische Nachrichtenportal 24.hu Wien. Der Anlass: In Budapest ist ein Teil des Donaukais an den kommenden Sommer-Wochenenden gesperrt und für die Fußgänger- sowie RadfahrerInnen geöffnet. Wien kann in diesem Bereich schon auf eine mehrjährige Expertise verweisen.
Die Recherchetour führte 24.hu zur Donauinsel und in den Nationalpark Lobau-Donau-Auen. Die Wiener
Gewässer (MA 45) erzählten ausführlich über die Entstehung der Donauinsel, über den
Hochwasserschutz sowie über die beliebte Freizeitoase der WienerInnen. Beim Nationalparkhaus in der Lobau
erfuhr das Nachrichtenportal alles über den Schutz innerhalb des Nationalparks, über die üppige
Flora und Fauna sowie über die Problematik steigender BesucherInnenzahlen.
Außerdem
besuchte 24.hu den Twin City Liner und erfuhr Details zu verkehrsberuhigten Straßen in der
Mobilitätsagentur. Dabei wurden eine der sogenannten "coolen Straßen", eine
Schulstraße und ein neuer Park in der Leopoldstadt näher vorgestellt. Durch den Klimawandel wird es
in Städten immer wichtiger, Orte zur Abkühlung und zum Abschalten außerhalb der eigenen vier
Wände zu schaffen. "Coole Straßen" sind das verlängerte Wohnzimmer und ein sicherer
Ort für Kinder zum Spielen. Und gerade auch in Zeiten einer Pandemie ein wichtiger Baustein für mehr
Platz für die Wiener Bevölkerung.