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Neun Journalist*innen aus den Ländern des Städtenetzwerks der Stadt Wien folgten deren Einladung und nahmen von 30. bis 31. Mai 2022 am zweiten Smart City SuMMit teil. Die Themen Klimaneutralität, innovative Ökosysteme, aktive Bürger*innenbeteiligung, Barrierefreiheit, Bewusstseinsbildung, Kreislaufwirtschaft in der Stadt sowie neue Ideen für Logistik und Warenverkehr standen dabei im Fokus.
Wien hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Die Herausforderungen, vor denen die Stadt steht, finden sich europa-, ja weltweit. Der internationale Austausch der besten Ideen und bereits gemachter Erfahrungen bei der Reduktion von CO2 sind daher besonders wichtig.
Beim Smart City SuMMit in Wien lernten die angereisten Journalist*innen, allesamt tätig für renommierte Fachmedien oder auflagenstarke Zeitungen ihrer Länder, unter anderem Wiener Leuchtturmprojekte wie die Photovoltaik-Offensive kennen, bei der Jahr für Jahr hundert Fußballfelder Photovoltaik-Flächen errichtet werden sollen. Energiegemeinschaften sollen es Bewohner*innen ermöglichen, Energie nicht bloß zu verbrauchen, sondern selbst zu erzeugen, zu speichern und zu verkaufen. In der ersten Energiegemeinschaft Europas im Viertel Zwei wurde diese innovative Form vier Jahre lang im Betrieb getestet. Großgeschrieben werden bei der Wiener Klimastrategie auch die Themen Engagement und Partizipation der Bürger*innen. Das gemeinsame Nutzen von Wohnraum (Shared housing) oder Mobilitätsangeboten bietet großes Potenzial, Ressourcen zu schonen und Win-win-Situationen zu schaffen.
Das zweitätige Programm des Smart City SuMMit bot den teilnehmenden Journalist*innen neben Vorträgen und Diskussionsrunden auch Workshops und Touren, die innovative Stadtteile präsentierten und einen praktischen Zugang zur Materie ermöglichten. Bei täglichen Networking-Sessions war es möglich, sich miteinander zu vernetzen und den Grundstein für weiteren Austausch zu legen.
Der Smart City SuMMit fand als Teil des globalen Start-up-Events ViennaUP'22 statt.
